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die gesamte raumstation entsteht durch das zusammenfügen von sieben grundmodulen.
das zentrum der station - das kontinuum (ein durchgängiges, zeitunabhängiges raumgefüge) - wird aus aufblasbaren stoffelementen aneinandergefügt. im inneren weisen auswechselbare, in den raum greifende pins den einzelnen abschnitten ihre nutzung zu. gemeinsam bilden sie ein neues raumerlebniss und geben die möglichkeit des eintauchens in eine “neue”welt. der fluss des kontinuums wird durch sogenannte servicekerne ein-geengt. in den kernen sind alle zeitab-hängigen und technischen funktionen untergebracht. die kerne sind in 3 zeit-zonen mit 8-stündiger verschiebung orga-nisiert um eine optimale auslastung der technischen einrichtungen zu gewähr-leisten und den flug von 3 orten der erde ohne zeitverschiebung zu ermöglichen. Die räume unterliegen den bekannten konven-tionen von boden, wand und decke und bieten orientierung und ein vertrautes umfeld. das zeitlose kontinuum wird durch die einzelnen zeitzonen in den service-kernen zusammengedrückt und ein ein- bzw. ausstieg durch eine “zeitschleuse” ermöglicht.
die wohnkugel dockt am servicekern an und holt den gast ab. in seiner festen, schützenden kugel kann er sich zurück-ziehen und die ausblicke auf station, weltall und heimatplanet genießen. die wohnkugel fungiert gleichzeitig als “aufzug” um die er-kundung des gesamten systems zu ermög-lichen. in notfall fällt sie als rettungskapsel zurück zur erde.
fachwerkringe und seile - die tragstruktur - fügen sich wie ein aussenskelett um das weiche kontinuum und die servicekerne, transportieren die kugeln und integrieren die energieversorgung in form von dyna-moseilen und transparenten solarfolien.
im zusammenspiel der einzelteile ergiebt sich eine art “lebendiger organismus”, der als tetherstruktur nur in verbindung mit der erde funktionsfähig und als modulare struktur gleichsam “unendlich” wachstumsfähig ist.
space on line - raum an der leine - als weg in die unendlichkeit des alls.