motion

6. Preis bei der BIENAL MIAMI + BEACH 2001 (8-12. Oktober 2001).

http://www.fiu.edu/~bienal/futures-en.html

Bearbeiter
    Daniel Faust
    Christian Schmitt

www.alltag.org

motion realisiert die Verknüpfung von Schwerkraft und Schwerelosigkeit im differenzierten Umgang mit Bewegung, Raum und Zeit. Der zentrale Raum erlaubt es, durch die Rekonfiguration des Raumgefüges die verschiedenen Aufgaben des Multiraumes zu bewältigen. Entwickelt aus dem Leitbild des Platzes als städtischem Raum muss der Multiraum erschließen und zwischen enger Gemütlichkeit und Offenheit variieren. Er orientiert sich nicht an Newton, sondern er beschreibt die Prinzipien Einsteins als Kontinuum von Raum und Zeit. Der Allraum deckt die privaten Bereiche des Hotels ab. Mit ihm beschreibt der äußere Ring Bewegung und Raum anders, indem bei den Wohnkugeln auf Wunsch Schwerkraft initiiert wird. Jedem Allraum sind auf der Kugelinnenfläche mehrere Nutzungen (Schlafen, Wohnen, Baden etc.) eingeschrieben, die aktiviert werden können, indem man die Kugel in Schwerkraftachse dreht. Durch eine Bewegung der Kugel entlang einer kreisförmigen Bahn simuliert man die nötige Schwerkraft.